Archiv der Kategorie: Ausflüge / Aktivitäten

Frauenchor Andelfingen auf Reise

Bei schönstem Herbstwetter reiste am 13. September 2020  eine fröhliche Schar des Frauenchors Andelfingen nach Stein am Rhein. Zuerst fuhren wir mit dem Zug nach Schaffhausen. Nach einem kurzen Spaziergang durch die belebte Altstadt, bestiegen wir an der Schifflaende das Nachmittagsschiff nach Stein am Rhein. Ein kurzer Städtchenbummel durfte natürlich nicht fehlen. Anschliessend erwartete uns die Spaghetteria zum Essen in der Gartenwirtschaft. Nach dem feinen Essen und der fröhlichen Bewirtung ging es weiter zum Bahnhof.
Mit Mundschutz ausgerüstet bestiegen wir den Zug Richtung Ossingen, wo wir auf das Postauto warteten, welches uns wieder zurück nach Andelfingen brachte.

 

Abschiedsreisli des Frauenchors Andelfingen mit unserer Dirigentin Hedy Kienast

Bei angenehmen Temperaturen reisten 19 Frauen mit dem Car Richtung Toggenburg nach Ganterschwil. Im Restaurant Berghof durften wir den Kaffee und ein Gipfeli geniessen. Danach fuhr uns der Chauffeur von Moser Reisen weiter nach Mogelsberg zum Baumwipfelpfad Neckartal. Ein kurzer, aber steiler Anstieg zu Fuss führte uns zum Ausgangspunkt mit schöner Aussicht auf den Alpstein und die grüne hügelige Landschaft. Auf dem Rundweg mit einer Länge von 500 Metern und einer Aussichtsplattform auf 55 Metern Höhe, befindet man sich mitten in den Baumwipfeln. In luftiger Höhe sangen wir mit Hedy ein Lied.

Nach dem angenehmen Aufenthalt auf dem Waldpfad ging die Reise weiter zum Mittagessen ins Restaurant Frohe Aussicht in Schwende. Frisch gestärkt sangen wir unserer Dirigentin das Lied „Heaven is a wonderful place“. Monika schrieb für Hedy die 2. Strophe um und als Überraschung hat der Chor diese Strophe vorgetragen. Danach ging es weiter zum Kräutergarten von Dr. A. Vogel.

Wir genossen eine sehr interessante Führung im Kräutergarten und Museum. Anita Tobler wusste viel Interessantes über die Heilpflanzenwelt und das Leben des Naturheilkunde-Pioniers Alfred Vogel zu erzählen. Im Anschluss an diese Exkursion reisten wir auf direktem Weg zurück nach Andelfingen. Ein schöner und interessanter Tag mit einer fröhlichen Schar Frauen neigte sich zu Ende.

Am 8. Juli leitete Hedy Kienast ihre letzte Gesangsprobe als Dirigentin. 13 Jahre hat Hedy den Frauenchor geleitet als Chorleiterin und wir durften durch Sie viele interessante, fröhliche und besinnliche Lieder kennenlernen. Mit einem Rosenbäumchen und vielen guten Wünschen der Sängerinnen, sowie einem gerahmten Foto von der Reise, bedankten wir uns bei Hedy.

Frauenchorreise 2018 ins Isenthal

Am 2. September besammelten sich 13 Sängerinnen des Frauenchors Andelfingen auf dem Marktplatz. Froh gelaunt ging es auf direktem Weg mit dem Car der Firma Moser nach Seelisberg.

Gut gestärkt mit Kaffee und Gipfeli fuhren wir anschliessend mit der Bahn hinunter nach Treib. Nun tauchten wir ein in die Faszination von See und Berge am Urnersee. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir die eindrückliche Schiffahrt mit dem Dampfschiff Uri über den See nach Isleten. Das Postauto brachte uns anschliessend auf der engen und kurvenreichen Strasse nach Isenthal. Nach einem reichhaltigen Mittagessen erwartete uns der Wirt vom Restaurant Urirotstock zu einem Dorfrundgang. Erstmals erwähnt wird der Name dieses Tales im Jahre 1280 als Yselthal. Seit 1483 findet man die Ortsbezeichnung Isenthal, welche aus dem althochdeutschen, romantischen Lehnwort „Insela“ herleiten dürfte. Verschiedene Flurnamen lassen darauf schliessen, dass Isenthal zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert besiedelt worden ist. Zum Abschluss unseres interessanten Dorfrundganges sangen wir in der Kirche das Halleluja. Anschliessend durften wir noch ein feines Dessert geniessen, bevor es dann wieder runterging nach Isleten. Mit unserem Car ging es weiter über die Axenstrasse nach Rapperswil. Nach einem Zvierihalt im Gasthof Frohberg und einem schönen Blick auf das Schloss, fuhren wir heimwärts und kamen wieder wohlbehalten in Andelfingen an. Mit vielen Eindrücken verabschiedeten wir uns von unserem Chauffeur, welcher uns wieder gut nach Hause brachte.

 

Frauenchorreise ins Papiliorama

Am 9. Juli  besammelten sich am frühen Morgen 19 Sängerinnen auf dem Marktplatz . Bei strömendem Regen warteten wir  auf den Chauffeur von Moser Reisen. Pünktlich ging es los Richtung Bielersee.  Unser Chauffeur,  Herr Brandenberger  führte uns sicher über Pfungen nach Kaiserstuhl zu unserem Kaffeehalt ins Restaurant Air Pick. Wegen diversen Umleitungen  wurde es nur ein kurzer Zwischenaufenthalt.
Nach einer aufregenden Fahrt erreichten wir La Neuveville, wo wir bereits sehnlichst von der Schiffahrts-Crew erwartet wurden. Bei einem feinen Mittagessen genossen wir die Drei-Seen-Fahrt. Nach einem kurzen Aufenthalt im schönen Städtchen Murten ging es ins Papiliorama nach Kerzers. Wir waren beeindruckt von den vielen verschiedenen Schmetterlingen.  Einige von uns wagten sich sogar noch in die Sonderausstellung mit den Fledermäusen. Nachdem wir unseren Durst und „Glace- Gluscht“ gestillt hatten, erwartete Herr Brandenberger uns wieder beim Car. Auf direktem Weg brachte er uns wieder nach Hause. Einige von uns liessen den schönen Tag noch in der Spätzlipfanne ausklingen.

Einige Impressionen:

Sommerreise ins Muotatal 2016

Am 21. August starteten 17 Frauen zum Ausflug ins Muotatal. Um 7.15 Uhr besammelten wir uns auf dem Marktplatz. Hr. Eigenmann von Bolli-Carreisen holte uns mit einem pepigen, pinkfarbenen Car ab. Eine fröhliche Schar genoss die gemütliche Fahrt durch die Kantone Zürich und Aargau. Bald schon erreichten wir den Mutschellenpass auf 551 müM. Im Restaurant Rössli, Hünenberg wurden wir zu Kaffee und Gipfeli erwartet. Bei durchzogener Witterung ging es weiter Richtung Muotatal. Schon bald erblickten wir den Zugersee und die Felszeugen des Bergsturzes von Goldau. Unterwegs hiess es dann aussteigen und ein Stündchen der Muotta entlang wandern auf dem Witzwanderweg. Doch leider mussten wir unsere Wanderung frühzeitig abbrechen, damit uns der Chauffeur zeitig zum Mittagessen fahren konnte. Im Restaurant Post in Muotatal  genossen wir gutgelaunt das feine Essen, wobei uns die Muotataler Wetterfrösche von einem grossen Bild zuschauten. Bald ging es weiter nach Brunnen wo wir das Dampfschiff Luzern bestiegen. Auf dem Schiff wurden wir von 3 Alphornbläsern begrüsst. Aber auch das Wetter zeigte sich von der schönsten Seite. So genossen wir eine sonnige Schiffahrt. In Luzern erwartete uns bereits wieder unser Chauffeur. Und schon geht‘s wieder heimwärts. Zufrieden und glücklich stiegen wir in Andelfingen aus. Diese schöne Reise wird den reiselustigen Frauen noch lange in Erinnerung bleiben.

 

Schlusshöck 15. Dezember 2014

Zum Jahresschluss besuchten wir am 15. Dezember 2014 die Krippenwelt in Stein am Rhein. Im Gewölbekeller des Museums wurde uns ein feines Nachtessen serviert. Anschliessend erhielten wir eine Führung durch das Museum und bestaunten die vielen schönen Krippen aus aller Welt. Mit einem Dessert und ein paar Liedern beschlossen wir den Besuch in Stein am Rhein.

In eine andere Welt eingetaucht – Frauenchorreise 2014

Frauenchorreise zum Skulpturenpark von Bruno Weber in Dietikon

Warum denn in die Ferne reisen, das Gute liegt so nah. Mit diesen Gedanken traf sich eine fröhliche Schar Sängerinnen am vergangenen Sonntagmorgen am Bahnhof Andelfingen. In Dietikon angekommen, erwartete uns bereits eine skurrile Wolfsskulptur und entfachte erste Diskussionen, was uns da wohl erwarten werde. Durch die freundliche Begrüssung der Wirtsleute im Restaurant Tomate schmeckten Kaffee und Gipfeli doppelt so gut. So ging es gestärkt los mit Bus und Fussmarsch Richtung der Kunst-Traum- und Fabelwelt von Bruno Webers Park.

Durch eine kompetente Führung wurde die Kraft der Fantasie des grössten Skulpturenparks der Schweiz (rund 20 000 Quadratmeter) für uns zum unvergesslichen Erlebnis. Skulpturen gross und klein als Tier oder Mensch. Kobolde oder Meerjungfrauen säumten den Weg durch den Kunstwald, meist angefertigt aus Beton. Geschmückt mit Tausenden selbstgeschnittenen Mosaikplättchen, erschienen die manchmal dämonisch wirkenden Gestalten plötzlich lieblich.

Bruno Webers Ziel war, seine Skulpturen erleben zu dürfen, wie zum Beispiel als Ruhestuhl oder Verbindungssteg auf Riesenschlangen über das Wasser des wunderschönen Waldweihers. Sein märchenhaftes Wohnhaus, wo seine Familie noch heute wohnt, bringt die Besucher, gross und klein, in eine einzigartige Welt. 100-jährig wollte Bruno Weber werden, verstarb aber 2011 mit 80 Jahren. Viele nicht verwirklichte Pläne liegen in der Schublade, können nicht realisiert werden, weil der Park infolge Geldmangels Ende Oktober geschlossen werden muss. Sollten Sie im Lotto eine Million zu viel gewonnen haben, spenden Sie diese der Familie Weber. So könnte dieser wunderbare Park weiter der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Staunend und berührt verliessen wir den Ort und freuten uns aufs Mittagessen beim Italiener. Die lange Wartezeit und die zu kalt eingestellte Klimaanlage liessen die Stimmung für kurze Zeit frostig werden. Diese wurde aber schnell wieder erwärmt durch das wohlschmeckende Essen. Wieder in Andelfingen angekommen, waren wir uns beim Abschied einig: Man muss nicht weit reisen, um in eine andere Welt einzutauchen. Danke, Agnes Herrmann, für die gute Idee und die tolle Organisation der Reise. Es war ein wunderschöner Tag für uns.

Tell Freilichtspiele in Interlaken 2013

Für einmal heisst es nicht früh aufstehen für die Sängerinnen des Frauenchores Andelfingen. Dieses Jahr beginnt die Vereinsreise am Samstagnachmittag am Bahnhof Andelfingen. Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen reisen dreizehn Frauen mit dem Zug dem Ziel Interlaken entgegen. Die dreistündige Zugfahrt vergeht beim Plaudern, Kaffee trinken und die schöne Landschaft bestaunen erstaunlich schnell. Mit dem Bus geht die Reise ein kurzes Stück weiter nach Matten, wo wir im Hotel Hirschen erwartet werden. Im schönen Garten des 200 Jahre alten heimeligen Hotels wird uns im Schatten der Bäume das Nachtessen serviert. Beim Geniessen des ausgezeichneten Essens steigt die Vorfreude auf das Abendprogramm. Zu Fuss machen wir uns auf den Weg zum Eingang der Tell Freilichtspiele. Vor der Aufführung bleibt Zeit den Handwerkern wie Schnitzer, Kaligraphen, Klöpplerinnen und Schmied bei ihrer Arbeit zuzusehen.

Von unseren Sitzplätzen unter der gedeckten Tribüne erleben wir die historische Geschichte von Wilhelm Tell. Die natürliche Kulisse, die vielen Tiere und die einbrechende Dunkelheit lassen die Aufführung zu einem einmaligen Erlebnis werden.

Nach einem Schlummertrunk im Garten unseres Hotels freuen wir uns auf einen ruhigen Schlaf. Aber leider denken junge Besucher eines nahegelegenen Lokals nicht an Nachtruhe. So wird unser Schlaf kurz und weniger erholsam als erwartet. Den Sonntagmorgen starten wir etwas müde. Aber die wärmenden Sonnenstrahlen und das reichhaltige Frühstück lassen die Frauen schnell munter werden.

Nach dem Frühstück geht es zu Fuss oder mit dem Bus zum Schiffsteg am Thunersee. Während der zweistündigen Schifffahrt wird geplaudert und die schöne Gegend bestaunt. Beim Aufenthalt in Thun bleibt Zeit um den Hunger vor der Heimfahrt zu stillen. Im Zug macht sich die Müdigkeit bemerkbar. Da steigt eine Männergruppe zu uns ins Zugabteil. Mit einem Gläschen Schnaps ermuntern sie uns Sängerinnen ein paar Lieder zu singen. So verfliegt auch die Müdigkeit. Die schönen Erlebnisse dieses Wochenendes lassen wir in Andelfingen beim Glace essen ausklingen. Bei unserer Präsidentin Susanne Frei bedanken wir uns für diese gut organisierte und wunderschöne Reise.

Reise nach Bad Ragaz und Wanderung zur Tamina Schlucht 2011

Etwas kühlere Temperaturen als hochsommerliche dreissig Grad hat sich der Frauenchor als Reisewetter gewünscht. Aber so kalt müsste es für die Reise nach Bad Ragaz und die Wanderung hinauf zum alten Bad Pfäfers doch nicht sein.

Mit warmen Jacken und Regenschirmen ausgestattet besteigen die Sängerinnen am Samstagmorgen auf dem Marktplatz Andelfingen den Car. Während der Fahrt lässt der Regen nach und die Sicht auf die Berge ist wunderbar.

In Tuggen, am oberen Ende des Zürichsees, steht das Schloss Grynau. Da gibt es eine wohlverdiente Pause für den Carchauffeur und für alle Kaffee und Gipfeli. Nach dieser gemütlichen Pause geht die Fahrt weiter nach Bad Ragaz. Hier heisst es leider Regenschirm aufspannen für die Wanderung zum alten Bad Pfäfers. Die einen Frauen wählen die trockene und bequemere Variante mit dem Postauto und fahren an den wandernden Sängerinnen vorbei.

Kommt das Wasser wirklich nur von oben? Beim alten Bad Pfäfers angekommen sind nämlich nicht nur die Schirme nass.

Nasse Schirme

In der Gaststube sitzen bereits Frauen in schönen Trachten vom Heimatchor Wetzikon. Nach dem ausgezeichneten Essen wird gemeinsam gesungen.

Bei der Führung durch das barocke Bad Pfäfers erhalten wir einen Einblick in den Ursprung und die Geschichte des heilenden Wassers und des Badens. In der restaurierten Badkapelle und der alten Küche wird man in die frühere Zeit zurückversetzt. Nach dem Rundgang durch die historischen Gebäude empfangen uns draussen erste Sonnenstrahlen. Der Fussweg zur Taminaschlucht führt zwischen hohen Felswänden vorbei über einen Stollen ins Felsinnere bis zur Quellwassergrotte. Ein Schluck des warmen Wassers aus dem Thermalwasserbrunnen soll gesund erhalten.

Nach dem Besuch der Schlucht öffnet sich die Sicht auf die Berge, welche im Sonnenlicht ihre weissen schneebedeckten Spitzen zeigen.

Für den Fussmarsch hinunter nach Bad Ragaz kann der Regenschirm im Rucksack verstaut werden. Ein paar Frauen wählen für den Rückweg die Fahrt mit dem Postauto und erwarten die wanderfreudigen Frauen im schönen Zentrum von Bad Ragaz. Hier lädt das Café zu einem feinen Dessert ein.

Zur Heimfahrt erwartet uns der Chauffeur mit seinem Car vor der Post und fährt uns sicher zurück nach Andelfingen. Dieser Ausflug bleibt den Sängerinnen in schöner Erinnerung. Nur die Frage bleibt, wie sieht es in der Taminaschlucht bei schönem und trockenem Wetter aus? Zwei Sängerinnen können eine Woche später davon in der Chorprobe berichten, hat ihnen der Ausflug doch so gut gefallen, dass sie gleich nochmals bei schönem Wetter zur Taminaschlucht gewandert sind.